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Malibu

Malibu Rum gibt es erst seit 1980. Er stellt eine Mischung aus einer klaren Spirituose, abgeschmeckt mit weissem karibischen Rum (24 Vol.-%) und Kokosnusssaft dar. Da er sehr geschmackvoll ist, bildet er eine hervorragende Basis für tropisch-exotische Cocktails. Man kann sich seinen eigenen „Malibu“ herstellen, indem man einfach Weissen Rum mit Kokosnusssaft und/oder Cream of Coconut vermengt.



Malt Whiskey

Whiskey, der mindestens 51 % Gerstenmalz enthalten muss.



Margarita

Der Margarita ist der mexikanische Drink überhaupt mit Tequila. Heutzutage gibt es Margaritas in allen möglichen Farben und Geschmäckern (z.B. Blue, Peach, Mango, Strawberry). Der Original-Margarita war pur und klar und breitete sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Kalifornien aus. Der Margarita wurde - soviel ist sicher - nach einer Frau benannt. Um welche Frau es sich jedoch handelt und wie sie zu dieser Ehre kam ist umstritten. Eine in Mexico City geborene Señorita behauptet, dass sie die Inspiration für den Drink in den 1930er Jahren war, eine andere Dame behauptet, dass der Drink erstmals für sie in Acapulco in den 1950ern gemixt wurde. Wahrscheinlich sind beide Geschichten wahr - oder auch nicht. Wie auch immer: fest steht, dass der Margarita eine absolut wunderbare Mixtur ist.



Martini

Natürlich ist Martini eine italienische Firma, die den gleichnamigen Wermut herstellt, doch hier soll es vielmehr um den klassischen Drink Martini gehen, der natürlich auch mit Martini als Wermut gemixt werden kann.
Der Martini ist einer der einfachsten Drinks – vollmundig, trocken, leicht parfümiert (je nach Ginsorte) – und er ist ein klassischer Aperitif. Den Martini umgibt ein Hauch von Eleganz und Stil - viele nennen ihn den klassischen Cocktail.Der Martini gibt dem Trinker die Möglichkeit, sich mit seiner Individualität zu brüsten. Manche sagen, man sollte die Flasche Wermut lediglich sehr höflich dem Gin vorstellen: „Herr Gin, darf ich Ihnen Herrn Wermut vorstellen. Schütteln sie sich jetzt nicht die Hände; sie werden sich nie vertragen“. Show-Barkeeper bewahren den Wermut in einem Zerstäuber auf und sprühen das Glas nur leicht ein, bevor sie den gekühlten Gin dazugeben. Andere lassen Oliven lange mit Wermut vollsaugen. James Bond will sein Martini immer geschüttelt, nicht gerührt aber manche sagen, dass das  den Gin „zerquetschen“ kann. Einige wollen ihren Martini pur, andere "on the rocks", einige mit einem Zitronenstück, andere mit einer Olive, aber es gibt auch viele wirklich etwas bizarre Forderungen, die Martinitrinker mitunter an den Barkeeper stellen. Manche wollen z.B. zwei Oliven im Glas, bevor der Martini eingeschenkt wird und ein zweites Glas mit Eiswürfeln daneben.
Heutzutage kann man einen Martini außer mit Gin natürlich auch mit Rum, Tequila oder Wodka machen. Beim Martini hat man die Qual der Wahl: Wenn man z.B. drei Cocktailzwiebeln in das Glas tut, wird er ein Gibson. Ein Dash Scotch statt Vermouth und man hat einen Silver Bullet. Sake und schon hat man einen Saketini. Und ein Martini mit Scotch und süssem Vermouth ist ein Rob Roy.


Martiniglas siehe Gläser


Maßeinheiten

1 cl (Centiliter) sind 10 ml
1 Meßglas sind 6 cl Flüssigkeit
1 Likörglas sind 2 cl Flüssigkeit
1 Eßlöffel sind ~ 1,25 cl Flüssigkeit
1 BL (Barlöffel) sind 0,5 cl Flüssigkeit
1 Dash (Spritzer) sind 2-3 Tropfen Flüssigkeit



Mazeration

Bedeutet Auslaugung, ein Verfahren bei dem die aromatischen Substanzen für die Spirituosenherstellung mit Alkohol aus den Grundstoffen ausgelaugt werden.



Melasse

Spanisch-französisches Wort zu lateinisch mel = "Honig". Melasse ist ein dunkelbrauner, zähflüssiger, unangenehm bittersüss schmeckender Rückstand bei der Zuckerfabrikation; wird zu Alkohol vergoren (Rum) oder als Viehfutterzusatz verwendet.



Meßglas
 
Auch Meßbecher. Gleines Glas bzw. Becher zum Abmessen der Zutaten beim Mixen. Vorteilhaft ist es, Meßbecher mit Markierungen für 2 cl und 4 cl zu verwenden. Alternativ lassen sich auch Schnapsgläser verwenden.

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